FAQ

Häufige Fragen

    Was ist Permanent Make-up?

    Bei einem Permanent Make-up handelt es sich um eine kosmetische Tätowierung, bei der in der Regel vor allem Augenbrauen, Augen und Lippen verschönert werden. Aber auch im medizinischen Bereich können mit Hilfe einer Pigmentierung u.a. Narben kaschiert oder die Areola optisch rekonstruiert werden.

    Bei der Micropigmentierung eines Permanent Make-ups wird Farbe mit Hilfe eines elektronischen Gerätes und einer feinen Nadel in die oberen Hautschichten eingebracht. Diese Methode ermöglicht nicht nur ein exaktes Ergebnis sondern ist, im Vergleich zu anderen Methoden, besonders hautschonend.

      Wie lange hält ein Permanent Make-up?

      Je nach Hauttyp, Pflege und Farbton erfahrungsgemäß 1-3Jahre. Bei einer Verblassung der Farben kann jederzeit nachpigmentiert (aufgefrischt) werden.

        Ist die Behandlung schmerzhaft?

        Da beim PMU bzw. Microblading die Pigmente recht oberflächlich eingearbeitet werden, ist der Schmerz nicht sehr intensiv. Meist wird es, je nach Empfinden, als leichtes bis intensives Kratzen wahrgenommen. Um die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten, wird äußerlich Lokalanästhetika auf die Haut aufgetragen.

          Was ist nach der Behandlung zu beachten?

          Auch wenn es sich nicht so anfühlt oder so aussieht, handelt es sich bei der behandelten Stelle um eine offene Wunde. Um Entzündungen nach der Pigmentierung auszuschließen, sind folgende Faktoren zu beachten:

          • die behandelte Stelle mehrfach täglich ausschließlich! mit der mitgegebenen Spezialpflege eincremen
          • die ersten Tage kein Make-up oder Puder auf die frische Pigmentierung
          • in den ersten 2 Wochen sind Solarium (auch intensive Sonneneinstrahlung), Sauna und Schwimmbäder untersagt

            Wann kann eine Permanent Make-up Behandlung nicht durchgeführt werden?

            • bei akuten Hautschäden (Sonnenbrand, Entzündungen, frischen Narben)
            • bei Allergien auf Inhaltsstoffe der Farben
            • bei Krebserkrankungen
            • bei Schwangerschaft oder Stillzeit
            • bei Immunerkrankungen (z.B. Hämophilie, Diabetes, HIV)
            • kurz nach einer Hyaluron- oder Botoxbehandlung